Geld verdienen mit der eigenen Webseite

Die eigene Website steht und hat Besucher. Doch zunächst erscheint es schwierig, hiermit Geld zu verdienen. Zwar steigert man seine Online-Reputation, bekommt Rückfragen und auch der eine oder andere Kunde kann wegen der Website akquiriert werden, doch diese Erträge stehen oftmals in keinem ordentlichen Verhältnis zum Aufwand, den man bei der Erstellung und Pflege der Website hat / hatte. Wenn man allerdings vor allem ein markantes Thema laufend bearbeitet und daher viele Besucher (mit spezifischem Interesse) ansprechen kann, dann hat man eine gute Basis, die eigene Website zu vermarkten und damit Geld zu verdienen.

Falls man also hier weiterkommen möchte und auch noch genügend Power entwickelt, die Website durch regelmäßigen, frisch aktualisierten und interessanten Inhalt (Content) weiterzuentwickeln, dann ist die zentrale Lösung durch die Begriffe „Online-Marketing“ und „Online-Werbung“ gekennzeichnet. Eine umfangreiche und interessant gemachte Website ist auch sehr interessant für Werbetreibende.


Besonders im Internet bieten sich viele Möglichkeiten für Nischen-Marketing. Denn wenn man sich ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet hat, dann ist man sehr interessant für Auftraggeber, die in dieser Nische mit Werbung platziert werden wollen.

Es gibt folgende Möglichkeiten, um durch Werbeplätze den monetären Erfolg der eigenen Website voran zu bringen:

Selbst- / Eigenvermarktung

Selbstvermarktung bedeutet, dass man selbst Werbekunden akquiriert. Dies könnte dann interessant sein, wenn man ein sehr spezielles Thema behandelt und dies gezielt für bestimmte Werbekunden interessant machen kann, die sonst nicht im Marketing aktiv sind. Wer beispielsweise sich mit Unikat-Design von Küchenmöbeln beschäftigt, der hat bei einem interessanten Angebot sicher auch gute Möglichkeiten, Küchendesigner als Werbekunden direkt anzusprechen und zu gewinnen.

Online-Vermarkter vs. Werbemarktplätze

Für Websites, die etwas breiter und größer aufgestellt sind, bieten sich eine Vielzahl von Online-Vermarktern an. Das beginnt mit einfacher content-bezogener Werbung (bspw. Google-AdSense) und endet noch lange nicht bei zielgerichteter Platzierung von Links. Grundsätzlich ist hier zu klären, ob man eine Komplettlösung anstrebt oder gezielt bestimmte Werbemarktplätze auf der eigenen Website für bestimmte Anbieter freischalten will (exklusive/nicht-exklusive Vermarktung). Die zweite Variante hat den Vorteil, dass man besser nachvollziehen kann, wie erfolgreich bestimmte Strategien sind und welche Plätze sich am besten für Werbung eignen.

Affiliate-Marketing und Blogvermarktung

Affiliate-Programme sind Partnerprogramme, die Code liefern, den man in seine Website einbaut. Hier wird man vergütet, sobald eine vorher definierte Aktion ausgeübt wird (Einblendung, Klick, Verkauf/Sale, Lead, usw.). Bei den vor allem in den letzten Jahren populär gewordenen Weblogs (kurz Blog) bieten sich spezielle Vermarktungsmöglichkeiten, wie bspw. über bezahlte Reviews (Besprechungen) an.


Werbung ist die beste Möglichkeit, Geld mit der eigenen Website zu verdienen. Der monetäre Erfolg stellt sich aber nicht über Nacht ein. Interessante und leserfreundliche Inhalte brauchen eine gewisse Zeit, bis sie wirken und müssen auch durch Suchmaschinen-Optimierung gefördert werden. Dann sind nach einigen Monaten der Aufbauarbeit sicherlich ein paar 100 Euro pro Monat an Werbeeinnahmen denkbar. Auf Basis dieses Einstiegs kann man parallel seine Kompetenzen steigern und seine Vermarktungsmöglichkeiten verbessern. Einige Blogger aus der Web 2.0-Szene kommen inzwischen auf einige Tausend Euro pro Monat an Werbeeinnahmen. Dies ist erreichbar, wenn man laufend am Ball bleibt und gezielt auf die Trends der Leser achtet.